Autor*innen
Lena Raubaum (*1984), geboren in Wien, schreibt Gereimtes und Ungereimtes für Kleine und Grosse. In ihren Lesungen schafft sie eine besondere Begegnung mit ihrem Publikum – durch Ausdruckskraft, Herzlichkeit und Begeisterung dafür, was Worte können. Für ihr literarisches Schaffen erhielt sie mehrere Auszeichnungen; 2024 wurde sie für den Astrid Lindgren Memorial Award nominiert.
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Carlo Leone Spiller (*1990) studierte Literarisches Schreiben in Biel, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften sowie Philosophie in Zürich und Berlin. 2015 debütierte er mit dem Lyrikband «Das Scheitern der Schmetterlinge», 2019 folgten 800 Gedichte in einer Schuhschachtel. 2023 erschien sein erster Roman «In Wahrheit war es schön» und 2024 der Lyrikband «Stern Abraxas Sterns Notizbuch».
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Frieda Paris (*1986), geboren in Ulm, lebt in Wien. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie Sprachkunst. Schreibt Lyrik und Hörspiele. Ihr Debüt «NACHWASSER» (VQ Azur 2024), erhielt den Österreichischen Buchpreis 2024. Regelmässig Lesungen und Performances im deutschsprachigen Raum: Zuletzt «Der Kreisel – eine interdisziplinäre Umdrehung Kafkas» (Künstlerhaus Wien).
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Georg Leß (*1981), geboren in Arnsberg, lebt in Berlin. Er ist Autor von vier Gedichtbänden: «Schlachtgewicht» (parasitenpresse 2013), «die Hohlhandmusikalität» (kookbooks 2019), «die Nacht der Hungerputten» (kookbooks 2023) und «Lindwurmsichtungen und Berichtigungen» (Corvinus Presse 2024). Seine Gedichte wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, vertont, verfilmt und ausgezeichnet.
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Fatima Moumouni (*1992) schreibt TEXTE [Spoken Word, Lyrik, Rap, Theater, Kolumnen] und steht auf BÜHNEN [post-usländerische Late Night Show «Moumouni/Gültekin», Gesprächsreihe «Die Neue Unsicherheit», Moderation, Performance]. 2022 erhielt sie zusammen mit ihrem Duopartner Laurin Buser den Salzburger Stier. 2023 bekam sie die kulturelle Auszeichnung in der Kategorie Tanz/Theater der Stadt Zürich.
Foto © Daniel Kellenberger
Eric Ehrhardt (*1989), geboren in Magdeburg. Veröffentlichungen u. a. in Jenny, Edit, BELLA triste, ’Apostrophe und dem Narr. Einige Preise, Stipendien und Residencies. Zuletzt wurde ihm das Stipendium «Spaltmasse – Vermessungen aus Alltag und Gesellschaft 2024» der Jürgen Ponto-Stiftung zugesprochen. Sein Buchprojekt «Im Klauhof» wird gefördert mit einem Werkbeitrag vom Literaturausschuss BS/BL.
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Dominic Oppliger (*1983) wohnt und wirkt in Zürich als Autor und anderes. Bis 2015 veröffentlichte und tourte er mit verschiedenen Bands, erwarb unterwegs einen Bachelor in Sozialer Arbeit und absolvierte den Master Transdisziplinarität an der ZHdK. 2017–2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter ebenda. Sein Mundartzweitling «giftland» (Der gesunde Menschenversand 2023) erhielt einen Schweizer Literaturpreis 2024.
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Tom Huber (*1976) absolvierte 2002 die Kunstschule Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam. Seitdem macht er seine eigene Kunst und Musik und arbeitet an verschiedenen internationalen Aufträgen (Fotografie und Musikperformance/ Komposition).
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Nancy Hünger (*1981) studierte Freie Kunst in Weimar. Die Schriftstellerin leitet seit 2022 das Studio Literatur und Theater der Universität Tübingen. Zu ihren Auszeichnungen zählen das Hermann-Lenz-Stipendium und das Dürener Förderstipendium Lyrik. Zuletzt erschienen «4 Uhr kommt der Hund. Ein unglückliches Sprechen» (VQ Azur 2020) und «abwesenheit. Über Wolfgang Hilbig. Essay» (Das Wunderhorn 2022).
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Birgit Kreipe (*1964), geboren in Hildesheim, ist Psychotherapeutin und Lyrikerin in Berlin. Zuletzt erschienen «Soma» (kookbooks 2016) sowie «aire» (kookbooks 2021). Ihre Gedichte wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Literaturpreis der A und A Kulturstiftung 2022, dem Casa Baldi-Stipendium der deutschen Akademie Rom 2022 und dem Werkstipendium des Deutschen Literaturfonds 2023.
Foto © Renate von Mangoldt
Levin Westermann (*1980) studierte Philosophie und Soziologie in Frankfurt, danach in Biel Literarisches Schreiben. Der Lyriker, Schriftsteller und Essayist wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2021 mit dem Schweizer Literaturpreis und 2022 mit dem Deutschen Preis für Nature Writing. Zuletzt erschienen von ihm «farbe komma dunkel» (Matthes & Seitz Berlin 2021) und «Zugunruhe» (ebd. 2024).
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Christiane Rösinger (*1961) war Gründerin, Sängerin und Texterin der Berliner Bands Lassie Singers und Britta. Mit den Alben «Songs Of L. And Hate» (Staatsakt 2010) und «Lieder ohne Leiden» (ebd. 2017) tritt sie als Solokünstlerin auf. Sie schreibt für Zeitungen und Magazine und veröffentlichte zahlreiche Bücher, zuletzt «Zukunft machen wir später. Meine Deutschstunden mit Geflüchteten» (Fischer 2017).
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Tim Holland (*1987) lebt als Autor, Literaturvermittler und Verleger in Berlin. In seinem Buch «wir zaudern, wir brennen» (Matthes & Seitz Berlin 2022) untersucht er neue Formen des Zusammenlebens in einer nahen Zukunft. Mit dem Titel «Die drei Jahreszeiten» wurde das Langgedicht daraus als kinetische Installation umgesetzt (Poesiefestival Berlin 2023). Holland ist Co-Verleger von hochroth München.
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Walter Fabian Schmid (*1983) lebt im Kanton Bern. Er erhielt den Calwer-Hermann-Hesse-Preis (2010), war nominiert für den Leonce-und-Lena-Preis (2011 und 2015) sowie den open mike (2014) und den Dresdner Lyrikpreis (2020). Zuletzt erschienen der Lyrikband «Die Lost Places zucken noch» (ed. offenes feld 2022) und die Erzählung «Schleuser» (ebd. 2024).
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Anja Utler (*1973), geboren in Schwandorf, lebt derzeit in Leipzig und arbeitet als Dichterin, Übersetzerin und Essayistin. Zuletzt erschienen «kommen sehen. Lobgesang» (Ed. Korrespondenzen 2020) und «Es beginnt. Trauerrefrain» (ebd. 2023). Nach dem Basler Lyrikpreis 2014 wurde Anja Utlers Arbeit u. a. mit dem Ernst-Jandl-Preis für Lyrik 2023 und dem Peter-Huchel-Preis 2024 gewürdigt.
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Sarah Käsmayr (*1987) ist Buchgestalterin und Verlegerin. Sie studierte an der Hochschule für Künste Bremen und am Werkplaats Typographie in Arnhem (Niederlande). Heute verantwortet sie das Programm des Augsburger MaroVerlags, den Benno Käsmayr 1970 gegründet hat. Dort erscheinen Romane, Kurzgeschichten und Lyrik sowie Science Fiction und die Reihe «MaroHefte» mit Essays und Illustrationen.
Foto © Lin Nowicki
Franz Hohler (*1943), geboren in Biel, aufgewachsen in Olten, Studium der Germanistik und Romanistik in Zürich, nach 5 Semestern abgebrochen, seither freischaffend. Schreibt Erzählungen, Romane, Gedichte, Kabarettprogramme, Lieder, Theaterstücke und Kinderbücher, lebt mit seiner Frau in Zürich. Letzte Buchveröffentlichung: «Franz Hohler & friends» (Luchterhand, 2024).
Foto © Luchterhand Literaturverlag
Dinah Wernli (*1983) lebt und arbeitet in Zofingen. Sie arbeitete als Damenschneiderin in einem Basler Couture-Atelier und als Kindergärtnerin und Primarlehrerin, ehe sie Illustration an der Hochschule Luzern – Design & Kunst studierte. Seither ist sie als freischaffende Illustratorin und Autorin tätig. Für «Louise» (Ed. Moderne 2024) erhielt sie den Förderpreis der zeugindesign-Stiftung.
Foto © Elvir
Catherin Schöberl (*1994) geboren in Tübingen, ist Künstler*in und Vermittler*in, Denker*in und Zeitreisende. C interessiert sich für die Schnittstelle zwischen individueller und kollaborativer künstlerischer Praxis. Regelmässig lädt C Menschen dazu ein, sich an einer Co-Kreation zu beteiligen und sich mit den Mitteln der Kunst gesellschaftspolitischer Fragen anzunehmen.