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Lyrik

21. Internationales Lyrikfestival Basel

Das 21. Lyrikfestival findet vom 23. bis 26. Januar 2025 statt.

Am 19. Januar gibt es die Lyriklesung für Kinder «Mit Worten will ich dich umarmen» mit Lena Raubaum zu erleben.

Hier geht es zum Programm.

 

 

Programm 2025

Vom 23. bis zum 26. Januar 2025 findet das 21. Basler Lyrikfestival statt. Im Vorprogramm wird bereits am 19. Januar mit Lena Raubaum eine Lyriklesung für Kinder präsentiert. Matisse inspiriert Schüler*innen zum Schreiben. Die Präsentation ihrer Texte und ein überraschender Lyrikspaziergang durch Kleinhünigen eröffnen das Hauptprogramm am Donnerstag. Am Freitag ist zu erleben, wie vielfältig Lyriker*innen mit aktuellen Themen umgehen, bevor am Abend Sprachperformances im Late Night Varieté zu hören sind, u. a. mit Fatima Moumouni. Am Samstag wird der Blumenladen Au Bouquet zur Poesie-Bühne. Der Basler Lyrikpreis geht dieses Jahr an Levin Westermann. Zu Preisverleihung und Apéro sind alle herzlich eingeladen. Und auch das Konzert darf nicht fehlen: Aus Berlin kommt Christiane Rösinger, die u. a. mit den Lassie Singers bekannt wurde. Der Zukunft im Gedicht widmet sich das Podium am Sonntag: «Dystopie und Utopie in der Lyrik». (Fast) zum Abschluss rücken wir die etwas unbekannte Seite von Franz Hohler ins Rampenlicht: seine Lyrik. Zum Ausklang kann man sich die Sofalesung mit Dinah Wernli zu Gemüte führen.

 

Der Basler Lyrikpreis 2025 geht an Levin Westermann

Der Basler Lyrikpreis 2025 geht an den Lyriker Levin Westermann. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 21. Internationalen Lyrikfestivals Basel am Samstag, 25. Januar 2025 um 19:00 Uhr im Literaturhaus Basel statt. Die Laudatio hält Alisha Stöcklin.

Levin Westermanns Dichtung zeigt auf den Abgrund. Doch die Wiedergabe des Leidens im und am Menschen durchdringt die Sehnsucht nach dem Licht. Wir sind unterwegs in der Arktis, mit Asteroiden, im Wald, am Fels, mit Tieren, tot und lebendig, unterwegs zwischen Fort- und Rückschritt, immer im Gespräch mit der poetischen Sprache, die den Weg weist, weg vom Dunkel. Und wenn es einzig Glück ist, worauf wir hoffen können, dann ist dieses darin zu finden, dass es so eine Stimme in unserer Gegenwart gibt.

Levin Westermann (*1980) studierte Philosophie und Soziologie in Frankfurt, danach in Biel Literarisches Schreiben. Der Lyriker, Schriftsteller und Essayist wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. 2021 mit dem Schweizer Literaturpreis und 2022 mit dem Deutschen Preis für Nature Writing. Zuletzt erschienen von ihm «farbe komma dunkel» (Matthes & Seitz Berlin 2021) und «Zugunruhe» (ebd. 2024).

Der Basler Lyrikpreis wird gestiftet von der GGG Basel.

Medienmitteilung zum Download (PDF)

Foto © Naomi Pinnock

Rückblick: 20. Internationales Lyrikfestival Basel

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